Waldhonig
Eine Mischung aus Honigtau von verschiedenen Bäumen, enthält meistens auch etwas Waldblütenhonig. Er schmeckt würzig, kräftig, fast malzig, die Farbe reicht von Hellbraun bis Rotbraun, er ist zähflüssig.
Inhalt 250 gr – Glas
Über die Inhaltststoffe
Zuckerverbindungen: Honig enthält eine komplexe
Mischung verschiedener Kohlenhydrate. Die Zuckerzusammensetzung wird vorwiegend
durch die Pflanzen bestimmt, die von den Bienen aufgesucht werden.
Vorherrschende Zucker sind Fruchtzucker (durchschnittlicher Anteil 38 %) und
Traubenzucker (durchschnittlicher Anteil 31 %). Diese beiden Zucker dienen im
menschlichen Körper der Energiegewinnung und Aufrechterhaltung der
Körperfunktionen. Sie fördern in Verbindung mit honigeigenen Wirkstoffen die
Kondition und Konzentration. Das trägt dazu bei, die notwendige Koordination der
Organe zu verbessern.
Vitamine: Honig enthält Spuren der
Vitamine C, B1, B2, B6, Biotin und Pantothensäure. An einer besseren
Zuckerverwertung im Organismus wirkt das im Honig enthaltende Vitamin B1
entscheidend mit, während das Vitamin C einen wertvollen Beitrag zur
Verbesserung der Eisenausnutzung leistet.
Mineralstoffe und
Spurenelemente: Im Honig werden die Mineralstoffe Kalium, Magnesium,
Calcium sowie die Spurenelemente Eisen, Kupfer, Mangan und Chrom in
unterschiedlichen Mengen gefunden. Während Honigtauhonige meist einen höheren
Gehalt an Eisen und Kalium aufweisen, sind Blütenhonige oftmals reicher an
Calcium. Die Mineralstoffe Kalium und Magnesium sind sowohl für die
Blutdruckregulation als auch für die Steuerung der Muskel- und Nervenfunktionen
zuständig. Magnesium kann gemeinsam mit Vitamin B6 Spannungen der
Gefäßmuskulatur senken. Im Honig kann Magnesium seine volle Wirkung entfalten,
weil gleichzeitig Vitamin B6 vorliegt.
Eisen wird für die Bildung des roten
Blutfarbstoffes (Hämoglobin) benötigt. Die Eisenmengen im Honig sind zwar
gering, doch wird die Ausnutzung dieses wichtigen Spurenelementes durch die
gleichzeitige Anwesenheit von Vitamin C verbessert und der Einbau des
Hämoglobins durch das ebenfalls vorliegende Kupfer und die Aminosäure Prolin
begünstigt. Mangan wiederum unterstützt die Wirkung von Vitamin B1 und erhöht
zusammen mit diesem die Kohlenhydratausnutzung. Das im Honig enthaltene Chrom
wirkt regulierend auf den Blutzuckerspiegel.
Honig enthält außerdem: Fermente, Aminosäuren, Acetylcholin, Säuren, Pollen, Aromastoffe.